13032016 fuerteventura surfcamp

Halloooo Ihr,
Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Wochenende gehabt. Es haben mich ja wirklich, wirklich viele Fragen zu unserem Surftrip erreicht und heute habe ich endlich die Zeit alles detailliert zu beantworten und euch alle Fotos zu zeigen. Ich denke, es wird noch zu einem Mini-FMA kommen, aber das werdet ihr ja dann erfahren. Jetzt aber nochmal von vorn: 

Wir wurden von Planetsurf eingeladen, in ihrem Surfhaus in Corralejo auf Fuerteventura Urlaub zu machen und Surfstunden zu nehmen (ich weiß nicht, ob ihr euch daran erinnert, aber ich hatte genau das gleiche auch an einen von euch verlost). Das kam uns natürlich gerade gelegen, da wir die Semesterferien noch nicht völlig ausgeplant hatten. So sind wir also vom 20.-27 Februar nach Fuerteventura geflogen. Die Wettervorhersage für unsere Woche sagte um die 20-22 Grad heraus, was für eine Frostbeule, wie ich eine bin, nicht gerade viel ist. Angekommen auf Fuerteventura hatte es sogar ein klein wenig geregnet, weshalb meine Laune ein wenig niedergeschlagen war. Auch in meinem dicken Gammelpulli war mir nicht sonderlich warm. Jetzt kommt allerdings das große ABER: angekommen in Corralejo sah die Wettersituation trotz ungeänderter Gradzahlen etwas anders aus. Es war schön warm, so warm, dass ich die Leggins und den Pulli gegen einen kurzen Playsuit eintauschen konnte. Selbst die leichte Brise, die es am Meer ja immer gibt, hat mich nicht frieren lassen. Ehrlichgesagt, hat mich der Wind bei der prallen Sonne etwas gefreut. Es waren ungelogen gefühlte 25-27 Grad. Und in der prallen Sonne war es dann echt schön heiß – durch die Fuerteventura Sonne wurde ich sogar brauner als in den 10 Tagen auf Bali..
So viel haben wir die Insel, bzw. den Ort nicht erkunden können, da wir kein Mietauto genommen haben, wie eigentlich geplant, da uns die Jungfahrergebühr dann doch etwas zu hoch war. Allerdings ist das Zentrum vom Surfhaus nicht weit entfernt, kann man locker mal zu Fuß machen (oder eben mit dem Bus). Dort findet ihr unter anderem sogar Zara und Bershka und viele kleine Lokale und Restaurants. Das direkte Umfeld bei uns war aber auch nicht Ohne. Mit einem zweiminütigen Fußweg konnte man den Supermarkt, einige Läden und die Bushaltestelle erreichen. Zum Strand kommt man in etwa 5 Minuten.
Ich sage euch schonmal jetzt, es werden extrem viele Fotos und wie immer, weitere Fragen einfach in die Kommentare schreiben 🙂


 
Das war übrigens die Aussicht aus unserem Balkon im Zimmer. Schon als ich all die weißen Häuser aus dem Taxi raus gesehen habe, war ich ganz verliebt. Und wir waren einfach mittendrin. Wie ihr seht, haben einige der Häuser auch kleine Pools – das Surfhaus hat übrigens auch einen! Um einige Fragen direkt zu der Unterkunft zu beantworten, es gibt so etwas wie einen Filmraum unten, wo aber kein deutschsprachiges Fernsehprogramm läuft – wer aber braucht schon einen TV im Urlaub? Unten im Surfhaus gab es einen grooooßen Raum, mit riesigem Esstisch und zwei Küchenzeilen, denn dort heißt es Selbstversorgung. Solltet ihr eben auf der Internetseite gewesen sein und habt euch gefragt, ob die Flüge mit im Preis waren? Nein, die sind extra. Und vom Flughafen bis zur Unterkunft sind es circa 30 Minuten gewesen. Mit dem öffentlichen Bus dauert es um die 1,5 Stunden. Sinnvoll ist es aber, sich 72 Stunden vorher einen Platz in einem der Shuttlebusse zu mieten, die mit Abstand praktischste und auch günstigste Alternative.

 

 

 

 

 

 
Ich habe es wohl irgendwie verpeilt, das Zimmer zu fotografieren. Ihr könnt es euch aber als eine Art Hostel vorstellen. Wir haben netterweise ein 4-er Zimmer für uns zwei allein bekommen. Es gibt einen großen Schrank und ein Badezimmer. Für Badewannenliebhaber wie mich, gibt es sogar eine Badewanne – hat mich extrem gefreut! Der einzige Nachteil, manchmal kam das heiße Wasser nicht so ganz durch. Ansonsten war aber alles super, eine echt schöne Atmosphäre generell im Haus und angrenzend direkt an unserem Zimmer, hatten wir oben noch eine große Terrasse wo morgens Yogakurse stattfinden oder man sich einfach nur sonnen kann. 
 

 

 
Die beiden vorherigen Fotos und die folgenden sind auf dem Dach entstanden. Den Tipp haben wir leider erst recht spät von einem der Surflehrer bekommen. Besser spät als nie – ich finde es hat sich total gelohnt und bin ganz hin und weg von dem Rosinen Himmel.

 

 

 

 
Hallo Timmi Baby, wenn du das liest (und ich weiß, dass du es tust) – i loooooove you!

 

 

 

 

 
Dieser Strand in Cotillo ist der, an dem wir eigentlich immer Surfen waren. Ganz anders im Vergleich zu dem, der direkt am Surfhaus war und ich leider vergessen habe zu fotografieren. Er war ganz hell und ich habe ihn liebevoll ‚Katzenklostrand‘ genannt, weil angrenzend an den Sand ganz viele kleine weiße Steinchen waren, die mich eben an Katzenstreu erinnert haben, haha. 

 

 

 

 
Ihr seht ja selbst, wie schön es ist. Leider haben wir auch bewölkte Morgen abbekommen (waren immer, bis auf ein Mal, morgens surfen – Vorteil: man hat noch viel vom Tag), aber ohne Wolken ist es echt traumhaft. Bin ein absoluter Fan von diesen Felsen direkt am Strand. Mama, jetzt siehst du übrigens wo ich rumgeklettert bin – also keinen Schock bekommen (seit ich vor 8 Jahren Klippenspringen war, kann sie Felsen in meinem Umfeld nichts mehr Gutes abgewinnen) 😀

 

 

 

 

 

 

 
Zum Thema Wasser; ihr wisst ja, auf Bali war ich ein wenig Scheu, obwohl ich das Meer ja wirklich echt liebe.. Auf Fuerteventura war es gaaaaanz anders! Ich bin sofort rein, hab mich von den Wellen umhauen lassen und wollte einfach nicht mehr raus. Sogar ohne den Wetsuit konnte man super rein, ohne zu frieren. Genuss pur!

 

 

 

 
Na, wer denkt gerade ‚Sie hat bestimmt extra das fotogene Bubblegum-Brett genommen?‘ 😀 Naja, so halb stimmt das auch. Ich hab es mir gewünscht und es wurde mir tatsächlich dann auch am ersten Tag zugeteilt bzw. empfohlen. Habe allerdings auch mal ein anderes Brett am ersten Tag ausprobiert und es war ein riesiger Unterschied. Ich denke, jeder muss für sich ausprobieren, womit er am besten klar kommt.

 

 

 

 
Ein total untypisches Bild für mich. Bin ja eher nichts so der Mensch, der gerne Fotos veröffentlich, auf denen man Scheisse guckt. Allerdings war das die harte Realität oder auch mein typischer Surfblick – konzentriert bis zum geht nicht mehr, haha. Ich habe das Surfen auch ehrlich gesagt etwas unterschätzt, es sieht halt wirklich so leicht aus, bei denen die es können. Das krüppelige Stehen und das dauernde Hinfallen aus der ersten Surfstunde wurde am Ende der Woche zu einer standfesten Position und ich konnte mich lange auf dem Brett halten und bis an den Strand surfen. Man traut sich auch immer mehr und steigert sich mit den Wellen, von kleinen zu größeren. Aber wenn ich Fotos ansehe, spüre ich immer noch meinen Muskelkater, den ich nach der ersten Stunde hatte. 
 

 

 

 

 
Hier seht ihr auch mein Baby in Action. Teilweise waren die Wellen echt hoch (jedenfalls für uns), das sieht man auf den Fotos so gar nicht. Aber ich schätze mal, dass das echt so um die 4 Meter waren. Oder vielleicht sogar mehr?!
 

 

 

 
Vielleicht seht ihr es auf dem Bild: Surfen geht extreeeem in die Arme. Da war der Muskelkater echt am stärksten und hielt auch die ganze Woche an. Zu den Surfstunden; überwiegend sind wir gegen 9.45 Uhr mit dem Van in einer kleinen Gruppe (unsere größte Gruppe waren 5 Leute) zu den Surfspots gefahren. Anfangs gab es Aufwärmübungen (manchmal auch Trockenübungen) und Anweisungen am Strand. Wir hatten die ganze Zeit über die gleiche Surflehrerin (ich höre heute noch ihre Stimme, wenn ich die Fotos sehe :D), die mit uns englisch gesprochen hat. Sie war echt super nett und hat uns total gut geholfen, beispielsweise hat sie uns während des Surfens schon gesagt, was für Fehler wir machen, sie zusammen mit uns verbessert und uns alle im Blick gehabt – der Vorteil einer kleinen Gruppe. Allerdings weiß ich auch nicht, ob einer der Surflehrer dort auch deutsch spricht, da es, meine ich, alles Spanier waren. Pausen konnte jeder machen wie er wollte, man musste auch nicht zwingend mitmachen oder mitfahren. Wir waren aber immer ca. 4 Stunden unterwegs.

 

 

 

 

 
Zu dieser Katze muss ich euch auch noch was erzählen, hab mich so kaputt gelacht, als ich gehört habe wie sie miaut. Statt Mau, hat sie nämlich Maa gemacht!

 

Comments

  1. Zoe
    13/06/2016 / 16:34

    Wow, ich würde auch mal gerne surfen! Das Haus erinnert mich so an unsere Ferienwohnung in Portugal(Die Fenster und so..)
    Deine Fotos sind immer sooo gut!

    • Madame Charlie
      10/08/2016 / 20:38

      Solltest du unbedingt mal ausprobieren – sobald man ein mal steht, will man nicht mehr aufhören 🙂

  2. 19/04/2016 / 20:19

    aloha!
    suppper bilder und wunderschöne Frau! 🙂
    wollt fragen, warum du die reise geschenkt bekommen hast 😮

  3. 16/03/2016 / 18:26

    omg, dein Blog ist einfach so schön! Folge dir auch bei Snapchat und Instagram und kann nicht genug von deinen Bildern bekommen. Ich freue mich riesig, wenn immer wieder was neues von dir kommt ♥♥
    Falls du Zeit hast, würde ich mich so freuen, wenn du mal meinen neuen Blog anschauen würdest..Habe den erst seit kurzem

    Katha-rina.blogspot.com

    ♥♥

  4. Anonym
    15/03/2016 / 17:56

    wunderschöne fotos und ein sehr toller und – wie ich finde – persönlicher post! schön zu lesen 🙂

  5. 14/03/2016 / 21:58

    wow, deine bilder sind einfach immer wieder wunderschön und machen so lust aufs reisen, auch wenn ich selber gerade nicht zu hause bin, sondern in englang. aber sonne und meer hätten jetzt auch was 🙂
    liebe grüße, lea xx
    http://sweaterweatherblog.blogspot.co.uk/

  6. Anonym
    14/03/2016 / 7:51

    Toller Post, die Bilder sprechen echt für sich!
    Finde es gut dass du auch ein "ungestelltes" Foto ausgewählt hast und so viel zu dem Surfkurs erzählt hast 🙂

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